Montag, 18. November 2019

Die Wissenschaft, sie rätselt noch ...

Letzten Freitag war ich also schon wieder in Hamburg, im AK St.Georg. Viel neues gab es nicht zu entdecken. Es sammelt sich Flüssigkeit im Herzbeutel, aber noch nicht in dramatischem Ausmaß.
Nach einiger Diskussion mit der zuständigen Ärztin, wollte die mich am liebsten sofort aufnehmen. Na spätestens Montag, also heute. Ich habe sie dann zu Dienstag überredet. Von wegen nochmal Klamotten waschen, packen, Einweisung von Hausarzt holen, Transport klarmachen und so.
Prompt kriegte ich am WE einen Hustenanfall bei dem mir zum ersten Mal die Luft wegblieb. Das möchte ich nicht nochmal erleben.

Bin also ab morgen früh stationär in der Klinik.
Sobald ich wieder zurück bin melde ich mich - insh'Allah ...

Bis gleich ....

Montag, 11. November 2019

Weiter geht's ....

... in Mäuseschrittchen


So! Das wäre auch abgehakt.
Letzten Freitag war ich also in der Monsterklinik AK St. Georg. Irrer Laden!
Also nochmal die ganze Story von vorn referiert, die mitgebrachten CDs und Befunde einlesen lassen, jede Menge Blut abgegeben und mit einer jungen Ärztin geklönt.
Danach gefrühstückt ( Käsebrötchen und Pizzastückchen ohne Schinken und Salami, so'n Veggie-Blender, Tomate mit garnix ), zum ollen Alsterteich rübergelatscht, mit meiner Begleitung ein wenig Touriraten gespielt und über die notorisch dazugehörigen Innenstadtjogger gewitzelt. Ein paar Taucher waren auch da, aber die konnten vermutlich Steine und Brot schon an Flugbahn und Auftreffgeräusch identifizieren, jedenfalls tauchten die kein Stück, faule Bande. Zwischendurch kam auch noch der historische Dampfalsterdampfer vorbeigeräuchert. Komisch, dagegen hüpfen die Kids von der Haken-F-HJ nich.

Kurz nach Middach - so gegen 15:00 Uhr - dann Besprechung von Auswertung und Diskussionsergebnissen.
Die Ärztin schloss sich der Expertise des Oberarztes der abgebrochenen Gewebeprobe an. Vorsichtshalber will sie, daß ich Ende der Woche nochmal hinkomm, damit sie dort noch ein CT machen können, sicher ist sicher. Ansonsten ist der Fall für die Hämo-Onko erstmal durch, Kontrolle im Januar, mit dann aktuellem Labor, Schallen und CT.

Ihre "außerfachliche" Empfehlung ( auf drängelnde Nachfrage ): Möglichst flott zum Angiologen und zusehen, daß ich vom Scheißkortison wegkomm.
Tja, ziemlich genau das hatte ich mir auch schon selbst ausgelogelt.
Ich hoffe nur, daß die Atemwegsprobleme ( DAS vordergründige Hauptsymptom ) noch nicht soviel kaputt gemacht haben, daß ich beim HNO auch nochmal von vorn anfangen muß.

Ansonsten geht meine Trendschätzung in Richtung Blutverdünner, regelmäßig Heparin ( die legendäre Thrombosespritze ), evtl. 'ne fette Lyse vorweg. Oder so in der Art.

Klempnerdiagnose: Abfluss dicht, erstmal Drano, Pümpel bringt nix, notfalls midde Spirale durch.

Danach war der Tach rum und ich auf strengste WE-Ruhe programmiert.

Und eben sehe ich, daß der Stadtmensch sich gemeldet und Zwischenstand berichtet hat. Wunderbare Welt des postmodernen Schamanismus, oder so ....


Alles besser als Käsefüße: