Soeben bekam ich eine Mail von Joanna Bielinski zu einem geplanten Projekt eines großen Fernsehsenders ( privat, kein ÖR-Funk ).
Eine Redaktion sucht Männer, die bereit sind, sich zum Thema Gewalt gegen Männer zu äußern:
"Hallo fiete
Ich leite dir mal diese anfrage von XXX weiter.. Vielleicht kennst du ja ein paar männer, die sich bei der redaktionsassistetin für ihre Sendung melden wollen würden? Du kannst die mailadresse von XY gerne per mail weiterleiten, aber bitte nicht online auf eine website posten, da das projekt noch geheim ist. ( ... )"
Das mache ich hiermit natürlich sehr gern, da ich selbst durch partnerschaftliche Gewalt betroffen bin.
Es scheint ein zwar angedachtes, aber noch nicht "durchgedrücktes" Pilot-Projekt zu sein, wenn ich das richtig einschätze, das insofern als ein wenig sensibel einzuschätzen ist.
Betroffenen Männern soll die Chance gegeben werden sich mit den Machern unterhalten, um dem Thema mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen und dessen Wichtigkeit hervorzuheben.
Das das erstmal noch nicht an die große Glocke gehängt wird, kann ich gut nachvollziehen, da man sich mit dem Themenbereich sicherlich leicht die Karriere versauen, wenn nicht sogar richtig juristischen Ärger einhandeln kann.
Ich selbst werde mich eben darum nicht dafür melden, da mein Fall zu krass, zu brisant ( Verstrickung diverser institutioneller Täter ), in der extremen Form selten und z.T. auch etwas atypisch ist.
Die Mailadresse der Redaktionsassistentin liegt mir vor. Wer sich also dort melden möchte, kann sich gern hier über die Kommentarfunktion ( ja, die ist etwas fummelig, funktioniert aber ), oder das Kontaktformular ( ganz unten links ) an mich wenden. Gegen eine kleine formlose Zusicherung, Namen und E-Mailadresse vertraulich zu behandeln ( siehe Joanna's Mail oben ) gebe ich die Kontaktdaten dann an ihn weiter.
Meine Meinung: Nutzt und unterstützt solche Möglichkeiten wo immer Ihr könnt!
Die Art&Weise, wie diese Thematik in Politik und fast allen größeren Medien verkauft wird, muß dringend öffentlich thematisiert und umfassend verändert werden, um das Bild, das in weiten Teilen der Gesellschaft von Vätern, resp. Männern überhaupt, immer noch vorherrscht, mal auf eine einigermaßen realistische Basis zu stellen.
Und ich wäre nicht Fiete, wenn ich nicht betonen würde, daß in vielen Fällen Kinder mit im Spiel sind, deren Persönlichkeit in gewaltbezogenen Trennungsverfahren nicht selten "kollateral" eiskalt eingestampft wird, wie z.B. in meinem Fall.
Fühlt Euch also ausdrücklich ermuntert und gebt auch gern den Link zu diesem Artikel weiter, die Thematik ist es wert!
( ... und ganz nebenbei hoffe ich natürlich auch, daß Joanna's Projekte ggf. durch eine professionelle TV-Kooperation ein wenig gefördert werden .... )
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