Montag, 1. Mai 2017

AAS, Hass, nochmal paritätische Doppelresidenz und M. Kimmel als Möchtegernnazijäger

So, Grundnahrungsmittel ( Kaffee und Tabak ) und Luxusartikel ( ein Feiertagsbierchen ) sind organisiert, schaun mer mal, was es noch so zu erzählen gibt.
Hadmut Danisch konnte es mal wieder nicht lassen und hat sich auf der Zwittscher-Plattform herumgetrieben. Prompt isser über Aas ( Pardon, AAS ) gestolpert. Die Amadeu-Antonio-Stiftung, ein richtig übler Sauhaufen. Das sind die, die meinen, sie müßten in diesem Lande bestimmen welcher Hass erwünscht ist und welcher nicht.
Dazu haben sie ein paar echte Experten engagiert. Z.B. die "Tugendfurie" Jasna Strick, die ja schön öfter durch wütend rausgekotzte Hassparolen auffiel. Sehr Tugendhaft!
Jetzt scheint noch eine Schwester im Geiste von ihr da mindestens einen Fuß in der Tür zu haben, die sich auf Zwittscher "Lotta Miller" nennt, tatsächlich heißt se wohl

Maxine Bacanji. Ja, auch die betrachtet sich offenbar als geradezu prädisponiert, um gegen ( wohlgemerkt - GEGEN! ) Hatespeech aufzutreten.

Die Belege für ihre friedliche Kompetenz sehen dann in etwa so aus:

https://twitter.com/LottaMiller/status/844622718301605890
“Gebt den Männern die Straße zurück – Stein für Stein, Stück für Stück.”
https://twitter.com/LottaMiller/status/844621347238109185
“Männer gibt’s in jeder Stadt, bildet Banden, macht sie platt.”


Well, die Wächter der feministischen Scharia sind schon echt originell, oder?
Die werden uns sicher vor dem patriarchalischen Hass aller ewigrückwärtsgewandten rechtsgerichteten und sowieso gegen alle Frauen verschworenen Männer retten, gell?


Deswegen fordern sie ja auch von den pöhsen Männern, daß sie aktiv erleichtert und höher bezahlt werden, wie Anne Nühm gerade auf Auschfrei feststellen durfte:

Bei der Mädchenmann*innenschaft hat man sich am Tag der Arbeit einige feministische Gedanken zur Arbeit gemacht.
Ein ganz besonderes Highlite sind folgende Forderungen:
Deshalb meine Forderungen für den 1. Mai für lesbische Arbeitnehmer_innen:
  • Arbeitszeitverkürzung auf maximal 30h/Woche bei vollem Lohnausgleich
  • Sonderurlaub von bis zu zehn Arbeitstagen
  • Lesbenquoten in allen Hierarchiebenen und Verantwortungsbereichen
  • Steuer- und abzugsfreie Prämien in Höhe von zwei Monatsgehältern
  • Lesbenfreundliche Arbeitsplatzgestaltung in Form hetenfreier Büros oder Homo…ääh… Homeoffice
  • Lohnfortzahlung im heterosexistischen Krankheitsfall für 12 Wochen
Ist das Satire, Provokation, oder schiere Dummheit?
Und was bitte ist ein „heterosexistischer Krankheitsfall“?
Wenn die Autorin es schaffen will, dass Lesben nicht im Arbeitsleben ernst genommen werden, so hat sie damit einen Erfolg und Fortschritt erzielt.

Tja, is das Satire? Kann ja gar nich anners, oder?
Von wegen, dieses Gesindel meint es absolut ernst!
Vor ein paar Jahren sagte Lantzschi, die Autorin des obigen Zitats, noch, daß sie sich vom Netzfeminismus zurückgezogen hätte, jetzt rotzt sie wieder Unfug für die Mädchenmannschaft durch die digitale Welt. Die wissen einfach nicht was sie wollen, nur, daß es ihnen zu wenig ist, da sind sie sich ganz sicher, alle wie sie da sind.

Da mag man schon am vermeintlichen Rechtsstaat verzweifeln, so man denn mal daran geglaubt hat ( habe ich und es schwer bereuen müssen ).
Der Papalapapi scheint die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben zu haben, ärgert sich aber auch schon recht heftig:

Die Menschenverachtung eines erzwungenen Residenzmodell im Falle eines Umgangsstreit zwischen Trennungseltern ist für mich eine Tatsache. Wer trägt dafür die Verantwortung? Der Rechtsstaat. Nicht nur im Falle des Residenzmodells entscheidet dieser Rechtsstaat nicht aufgrund von Vernunft, Wissenschaft und Menschlichkeit, sondern aus althergebrachten Überzeugungen und einer Ideologie. Einer betreut, der andere zahlt.

Und macht einen Gesetzesvorschlag:



Für den Rechtsstaat: Ein Vorschlag zur Gesetzesänderung im Umgangsrecht

Gesetzesvorschlag BGB Buch 4 Familienrecht:

§ 1684 Umgang des Kindes mit den Eltern
(1) Kinder und Heranwachsende bis zum 18. Lebensjahr haben das Recht nach Trennung ihrer Eltern gleich viel Lebenszeit mit der Mutter wie mit dem Vater zu verbringen, wann immer das möglich ist. Die Eltern sind verpflichtet dies zu gewährleisten. Die Jugendämter sind verpflichtet die Eltern dabei zu unterstüützen.
Die Falle sitzt in Absatz 4 § 1684, den unethische Rechtsanwälte gegen den anderen Elternteil tagtäglich in den Familiengerichten missbrauchen. Dieser Absatz muss erweitert und umgeschrieben werden. Vielleicht ergänz man die Sache auch um zwei weitere Absätze:
(5) Gegenseitige Beschuldigungen im Familiengericht sind untersagt. Rechtsanwälte der Eltern sind von der Verhandlung auszuschließen und nur in Ausnahmefällen zugelassen.
(6) Eltern dürfen den Dialog über die Umgangregelung mit dem jeweils anderen Elternteil nicht verweigern. Wer Falschaussagen gegen Elternteile macht und unbelegte Behauptungen vorbringt, um nach Absatz 4 eine Maßnahme des Gerichts zu erzwingen, begeht eine Straftat und wird unmittelbar zur Verantwortung gezogen. Rechtsanwälte, die falsche Anschuldigungen im Familiengericht konstruieren wird die Zulassung entzogen.

Und schlussendlich gibt es noch etwas wenigstens grundsätzlich positives zu berichten:
Die FDP setzt sich für die paritätrische Doppelresidenz als gesetzlichen Regelfall ein. Nun gut, Martin Schulz trötet da auch so'n paar Sprüche von wegen "Wechselmodell" durch die Gegend, allerdings völlig unglaubwürdig, ohne konkrete Angaben und erkennbar als reine Wahlkrampfslogans ( was soll der auch sonst machen, er hat ja nix konkretes zur Hand, nur dumme Sprüche ).
Die FDP ist an der Sache ja schon etwas länger dran. Josef Linsler vom ISUV hat Daniel Föst, FDP-Generalsekretär in Bayern dazu befragt.

Wäre schon 'ne nette Geschichte, wenn jetzt die grünbraune Fraktion aus dem Bundestag verschwindet und die FDP wieder einzieht. Vor zwanzig bis dreißig Jahren hätte ich das noch genau andersrum gesehen, aber da waren die auch noch recht genau andersrum drauf ....

Last not least kommt gerade noch über den Ticker der Patriarchat(TM) AG ( also EvoChris ) eine Meldung rein, die auf den ersten Blick absolut schräge zu sein scheint, aber ...
Das ganze ist mir viel zu lang und kompliziert, um es jetzt und hier aufzudröseln, aber kurz gesagt macht sich Hadmut Danisch Gedanken über Antiseminitismus, Nazijäger und wie es sein kann, daß hier in D. Feministen und Antifaterroristen es bewerkstelligen, von unseren Politfuzzies gefördert und protegiert zu werden und es schaffen ausgerechnet die faschistoide Femiideologie zum legitimen Bekämpfer irgendwelcher angeblicher "Nazis" ( z.B. entsorgte Väter, Gleichberechtigungbefürworter, Kinderrechtler u.s.w. ) zurechtzuschnitzen. Durchaus interessant, wie er den Bogen von einer Konferenz gegen Antisemitismus über M. Kimmel, S. Baer, P. Pau, bis hin zu unseren lieben "Anti"-Nazis schlägt. Er kommt zu dem Schluss, daß es ursprünglich mal darum ging, der Redefreiheit notgedrungen halbwegs klare Grenzen zu setzen, daß aber irgendwelche Trittbrettsurfer es so umdrehen, daß dieselbe dabei völlig zerfleddert wird, damit jeder, der nicht ihrer Meinung ist, zum Nazi, Antisemiten, Frauenhasser o.ä. erklärt werden kann ( und wird ).
Man sollte aber m.E. schon ein wenig Grundwissen zu Danisch's Aktivitäten haben, um da wenigsten ansatzweise den Sinn erkennen zu können.





CU





Keine Kommentare: