Freitag, 23. Juni 2017

Gleichstellung - oder: Anne rantet für mich

 

 

Der neue Gleichstellungsbericht ist raus.

Soweit, so schlecht!

Anne Nühm war so nett, auf Auschfrei schon mal ihre Meinung ad hoc dazu abzulassen.
Das freut mich, denn nachdem was ich davon mal kurz überflogen habe, kann man das Ding am besten schnell und tief in die Tonne treten und so tun, als ob diese Peinlichkeit nie passiert wäre.

Ich fasse den Bockmist mal kurz als Gesamtaussage zusammen:

Wir, die parasitäre Politsubkultur, wollen die Kosten des Sozialstaats mit aller Gewalt so aufpumpen, daß alle arbeitsfähigen Menschen mindestens einen Vollzeitjob permanent machen müssen, ob der nun gebraucht wird, oder nicht!
Dazu/dadurch sind hochdissoziale Opfer zu produzieren, je mehr, desto besser!



Kurz gesagt: Es ist ein Schlag in's Gesicht jedes halbwegs sozial begabten und selbst denkenden Menschen, so eine Frechheit zu veranstalten und sie auch noch kackendreist zu veröffentlichen!


( Frech geklaut bei sciencefiles, die Graphic )


Aber der Reihe nach, Anne meint ( Vollzitat ): 

Zum 2. Gleichstellungsbericht


Hier war es in den letzten paar Wochen recht ruhig. Einerseits war meine Zeit knapp, andererseits gab es kein Thema, das spannend genug war, um mir die Zeit trotzdem zu nehmen.
Jetzt wurde der 2. Gleichstellungsbericht der Bundesregierung veröffentlicht.
Dazu ist in den letzten Tagen schon viel geschrieben und diskutiert worden (z.B. bei Alles Evolution). Etwas wirklich neues habe ich zur Diskussion auch nicht beizutragen. Dennoch möchte ich ein paar eigene Gedanken dazu loswerden.
Da mir die Zeit fehlt, dies ordentlich zu strukturieren, wird dies wohl eher ein Rant werden.

Soweit ich es mitgekriegt habe, ist der wichtigste Punkt des Gleichstellungsberichts die Behauptung, dass Frauen benachteiligt seien, weil sie mehr unbezahlte Sorgearbeit leisten als Männer.
Als Argument wird – wieder mal – der längst widerlegte Gender Pay Gap angeführt.

Das Nicht-Männerministerium will entsprechend angeblich Frauen die Wahl zwischen Beruf und Familie erleichtern, und verweist auf (diskriminierende) Strukturen.
Dabei übersieht es völlig, dass die Wahlmöglichkeit für Frauen deutlich größer ist, als die für Männer, die i.A. nur den Beruf als Option haben.
Normalerweise entscheidet sich ein Paar gemeinsam dafür, wer beruflich kürzer tritt, und wer der Familie Priorität einräumt.

  • Es steht dem Staat nicht zu, sich in die Autonomie von Paaren und Familien einzumischen. Jedes Paar soll selbst entscheiden, wie es Erwerbs- und Sorgearbeit unter sich aufteilt. Traditionelle Aufteilungen wurden in den letzten Jahrzehnten massiv vom Feminismus bekämpft, indem Sorge- und Hausarbeit abgewertet wurden. Nur weil eine Tätigkeit nicht (durch einen Arbeitgeber) bezahlt wird, bedeutet dies nicht, dass sie sinnlos oder nicht notwendig sei.
  • Es steht dem Staat nicht zu, Eltern dazu zu drängen, die Betreuung und Erziehung ihrer Kinder an Dritte auszulagern. Kinderbetreuung ist eine zeitintensive Tätigkeit, die sich kaum mit einer vollen Erwerbstätigkeit vereinbaren lässt. Kinder geplant in die Welt zu setzen, um dann ihre Betreuung outzusourcen, erschließt sich mir nicht.
  • Dem Staat steht es nicht zu, jungen Menschen in deren Berufswahl hineinzureden. Durch einseitige Initiativen sollen junge Menschen in Berufe gedrängt werden, die ihnen möglicherweise nicht liegen. Jeder sollte seinen Beruf nach seinen Begabungen und Interessen wählen, unbeeinflusst von (Gender)ideologien.
  • Es steht dem Staat nicht zu, Unternehmen vorzuschreiben, welche Mitarbeiter sie einstellen und befördern sollen. Quotenregelungen und ähnliche Maasnahmen sind Gängelungen, die niemandem nützen. Wichtige Personalentscheidungen soll der treffen, der auch die Verantwortung und das Risiko einer Fehlentscheidung trägt.
  • Es steht dem Staat auch nicht zu, Selbständige zu einer Altersvorsorge in einer gestzliche Versicherung zu zwingen. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Leider ist unsere Gesetzgebung stark durch feministische Lobbygruppen geprägt.
Warum akzeptieren sie nicht einfach, dass Männer und Frauen unterschiedliche Interessen, Neigungen, Bedürfnisse und Fähigkeiten haben?
Wir wollen gleiche Chancen und Möglichkeiten. Gleiche Ergebnisse – wie sie der Gleichstellungsbericht forcieren will – sind ungerecht, wenn die Voraussetzungen und Eingangsbedingungen ungleich sind.

Im Rahmen einer Besprechung des Gleichstellungberichts las ich auch irgendwo (hab‘ den Link nicht mehr) die Frage, warum überhaupt ein Ingenieur mehr verdient, als eine Erzieherin.
Ein Ingenieur muss ein mehrjähriges, akademisches Studium absolvieren, das ihn danach befähigen soll, anspruchsvolle, technische Tätigkeiten auszuführen. Normalerweise trägt er damit zumindest indirekt zu produktiver Wertschöpfung bei.
Eine Erzieherin dagegen spielt hauptsächlich mit kleinen Kindern, bespaßt und unterhält diese. OK- zwischendurch muss sie auch mal eine Windel wechseln, oder ein Pflaster auf ein aufgeschlagenes Knie kleben. Aber im Grunde ist das eine Tätigkeit, die jeder ohne besondere Begabung ausüben kann. In der Geschichte der Menschheit haben dies vorwiegend weibliche Verwandte getan, die auch keine spezielle Ausbildung dafür hatten.
Und – Überraschung! – auch Frauen können Ingenieurin werden, oder Männer Erzieher (wobei letztere allerdings mit größeren Vorbehalten rechnen müssen).

Da es naturgegeben ist, dass nun mal Frauen Kinder austragen, gebären, und stillen, wird eine völlige „Gleichstellung“ nie erreicht werden.
Durch staatliche Zwangsmaßnahmen, kann man sich diesem Ziel der Gleichheit zwar annähern, aber dies führt nur zu Zuständen, in denen die meisten Menschen unzufrieden sind, und in denen die Gesellschaft unüberbrückbar gespalten wird, weil Genderidiologen es geschafft haben, einen Keil zwischen Männer und Frauen zu treiben und Unfrieden zu stiften."

 Dem kann ich mich schon mal im Großen und Ganzen anschließen.
Klar, daß im Kommentarthread dann bei ihr die üblichen Verdächtigen auftauchen, die nicht kapiert haben, daß Lohnforderungen und soziales Engagement zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Natürlich, wie immer, weil sie nicht checken, daß soziales Engagement wohl eine Erwerbstätigkeit ( Serviceleistung ) sein kann, dabei aber nie zur "Wachstumsbranche" werden darf ( hätte werden dürfen, denn es ist in dem Punkte ja bereits 10 nach 12, wie dieser sog. "Gleichstellungsbericht" unzweideutig beweist ).

Was mich stört an Anne's Post ist die Tatsache, daß sie den Begriff "Erzieher" auch kritiklos übernimmt, was m.E. befürchten lässt, daß ihr ( wie wohl den meisten Menschen ) nicht ganz klar ist, welche "Volkserziehung" hinter Etablierung solcher K(r)ampfbegriffe steckt.

Der Begriff ist eine Vorstufe zur Erschaffung der sog. "Care-Arbeit" als Titel für ein lukratives Geschäft auf Kosten derer, die die dabei aufgedrängten Leistungen benötigen.
Denn deren Eingezahltes und das derer die noch arbeitsfähig sind, geht dafür drauf, wodurch weitere Bedürftige geschaffen werden.
Und das ist nix geringeres als ein übelst perverser Opferkult einer parasitär subkulturellen Madenkaste!
Und zwar aus individuellen Profitmaximierungsgründen!

Nehmen wir mal ein einfaches Beispiel, das ich einigermaßen gut kenne, weil zwangsläufig ein paar Jahre intensiv mit befasst:
Kindergärtner und Heimbetreuer/Pflegestellen.
Heutzutage, unter "Care-Arbeiter" o. "Erzieher" zusammengefasst.

So gegen 2012 berichtete Birgit Kelle mal, daß ihre Recherchen ergeben haben, daß jeder Kindergartenplatz im Schnitt in D. 700 €uro ( zusätzlich zur Direktfinanzierung ) im Monat an Steuergeldern verbrät. In Ösiland sogar 1200 €uro.
Das ist glaubhaft und es wurde in den zahlreichen Pöbeleien dagegen ( die Kelle is ja ne böse CDU-Nazi-Schlampe, näch? ) auch von höchster Propagandastelle aus nicht widersprochen. Die Daten stimmen also recht genau ( plus 5 Jahre Inflation ).

Es wurde derzeit auch lange diskutiert, was ein Kind tatsächlich kostet und wieviel der Staat freiwillig dazugibt, wenn diese Kindergartenstelle eingespart werden kann. Sehr hoch geschätzt kam man so Pi mal Daumenagel auf max. 400-500 €uro, allerbestenfalls.

However, jeder KiTa-Platz kostet erheblich mehr als ein Elternteil ( als Serviceleister, wenn man schon so tun will, als ob man privates Engagement und Erwerbsleben vergleichen könne, was tatsächlich schon mal extrem humpelt ).
Bringt aber deutlich hübschere Vorfürzahlen, bspw. die "Wachstumsraten" des BIP, in welches ja selbst katastrophale Kostenm als "Erfolg und Gewinn" eingerechnet werden..

Dadurch werden mehr Eltern ( und Nichteltern ) in die Vollzeiterwerbsarbeit gezwungen ( denn irgendwer muß diese Verschwendung ja blechen ).

Das schafft weitere Bedarfe an KiTa-Plätzen.

Und so heiter, die überproportionale Eigendynamik sollte eigentlich auch für Halbintelligenzler leicht zu begreifen sein, weshalb ich von bewußter Kriminalität an den dafür verantwortlichen Stellen ausgehe. Denn m.E. darf ein politischer, oder gar direkt administrativer Profi nicht so strunzdumm sein, daß er solch simple Primärkausalitäten nicht grundsätzlich zu verstehen in der Lage ist.

Nun wäre das ja schon schlimm genug, wobei die Hoffnung bliebe, daß der Unfug relativ schnell auffliegt und rückgängig gemacht wird ( was dann aber Berge an Problemen verursachen würde, weil eine gesamte Branche - und damit viele "gewohnt hohe Lebensstandards" zum allergrößten Teil abgewickelt werden müßten ).

Aber es gibt auch noch eine andere Seite der Medaille. Und da sieht es noch viel schlimmer aus:
Die Qualität der in diesen Bereich fallenden Leistungen!

Und da sind wir jetzt bei den sog. "Erziehern" und den Folgen ihrer Untaten.
Und das Laste ich nicht den Kindergärtnern - prinzipiell noch nicht mal dem Pflegestellenpersonal ( oftmals als sog. "Pflegeltern" schöngeredet ) - an, sondern den Verbrechern, die dafür verantwortlich sind.

Denn die Qualität der Kinderaufzucht nimmt drastisch ab!

Und das schafft nicht nur weitere direkte Bedarfe, sondern einen riesigen Arsch an weiteren sekundären Folgebedarfen und dementsprechend explodierende Kosten, die dann wieder von den letzten Produktivtätigen aufgefangen werden müssen, wodurch deren eigene Möglichkeit/Fähigkeit Kinder ordentlich aufzuziehen weiter gezielt beschädigt wird u.s.w..

Eine exponentiell sich selbst beschleunigende Spirale des Irrsins.
Und Irrsinn meine ich hier wörtlich, denn dieser an Terrorismus grenzende Politmechanismus abseits jeglicher Vernunft macht ganz normal geborene Menschen schon als Kinder zu gestörten, um nicht zu sagen, mehr und mehr zu Irren.
Ja, warum denn auch nicht? Das pusht das Geschäft und die Maden fressen sich noch satter daran. ( Ironie aus )
Nur - was kommt am Ende dabei heraus?
Überlegt mal, Leute.
Na gut, ich sag's Euch: Nordkorea!

Und sehr weit sind wir davon nicht mehr weg!

Wer soll denn die Kinder großziehen, wenn beide Eltern kurz nach seiner Geburt gezwungen sind, den Robo zu machen?
Sog. "Erzieher", die "idealerweise" als selbst dissoziale Fremderzogene ein paar Lehrbuchsprüche auswendig gelernt, aber nie im Leben familiäre Erfahrungen gesammelt haben. Also maximal inkompetente Individuen.
Dafür wird heftig getrommelt. Der Führer der grünbraunen Partei Cem Özdemir fordert das ganz offen schon seit 2010!

Was meint eigentlich der Begriff "Erziehung"?
Derselbe hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich gewandelt, besonders seit massiv Sprachversimplifizierung und -beschränkung betrieben wird.
Früher mal stand er für die Ausübung der Sorge, heute für Frühbebildung, grob gesagt.
Früher war er offiziell neutral gehalten, etwa parallel zur "elterlichen Gewalt".
Inoffiziell war er eher negativ konnotiert, Eltern wollten ihre Kinder i.d.R. möglichst wenig erziehen ( im Gegensatz zur elterlichen Gewalt, welche lediglich den Titel für das elterliche Pflichtrecht sehr exakt zum Ausdruck brachte ). Ein paar einfache, klare Anstandsregeln, das reicht, der Rest kommt durch soziale Grundbildung und später Erfahrung und Eigeninteresse.
Heute ist es umgekehrt. Elterliche Gewalt ( also das Recht zur Ausübung einer unausweichlichen Pflicht ) gilt als "Gewalt" und ist negativ konnotiert ( wird auch schon lange gar nicht mehr verwendet, weil "Pfui" ), "Erziehung" hingegen wird als unbedingt notwendig und am besten durch Profis intensivst auszuführen betrachtet, man hat extra ein paar mit Kindern befasste Jobbeschreibungen zusammengefasst und einen absolut irrwitzigen Terminus ( eben den "Erzieher" ) dafür kreiert. Und natürlich muß der "Beruf" gelehrt werden, an besten akademisch, damit die Kinder auch "wirklich optimal erzogen" werden, nicht wahr?

Bullshit!

Nochmal, zum x-ten Male:
Ein Kind braucht seine Eltern. Beide! Da hat es ein unverbrüchliches Recht drauf, das seit 1948 festgeschrieben ist ( nicht "erfunden", denn dieses Recht ist ein ewiges, ein vorstaatliches, ein sog. Naturrecht ) und seit 1989 ( in D. in Teilen seit 1992 und komplett erst seit 2010 ) auch nochmal speziell umfassend ausformuliert vorliegt.
Und das hat einen existentiell wichtigen Sinn für uns alle!
Denn das deckt sich mit den Erfahrungen sämtlicher Menschengeneration der Geschichte bis heute, die Wissenschaft bestätigt es immer wieder und es ist den meisten Eltern auf diesem Planeten, trotz massiver Antipropaganda, bis heute auch bewußt.



Ohne elterliche Sorge keine Soziale Grundbildung!

Und ganz nebenbei gibt es kein "Recht auf optimale Erziehung", kann u. darf es gar nicht geben, hat sogar unser geliebtes Bundesverfassungsgericht ( lange bevor Radikalfeministin Baer dort einzog ) mal sehr explizit festgestellt und sauber begründet.

Natürlich kann auch mal ein Kind, das von klein auf an im Heim aufwachsen mußte, ein ganz hervorragender Mensch im sozialen Sinne werden.
Aber das sind und bleiben seltene Ausnahmen.
Die Zahlen und der Common Sense lassen da keinerlei Zweifel zu.

Eltern können das,

Eltern dürfen das,
Eltern müssen das sogar, weil
Eltern sind die kompetentesten Menschen überhaupt dafür, genauer:
Eltern sind die einzigen prinzipiell vollkompetenten Menschen dafür!



Der evolutionär vorgegebene Weg läuft so, daß jegliche soziale Grundbildung ihre Basis im Bindungserleben zu Eltern hat und sich ohne Naht o. Übergang aus derselben entwickelt! Das hat die Natur so eingerichtet und wir können das nicht ändern, zumindest nicht mal eben so per administrativem Zwang!
Ohne diese Basis ist der ganze Rest eieriges Flickwerk, sonst nix!


Für desbezüglich Weniggebildete hier die rechtliche Aufschlüsselung der Kinderaufzucht:
Die Ausübung der Sorge, also der aktive Teil der Kinderaufzucht besteht aus exakt sechs Teilbereichen, die relativ klar unterschieden werden können:
Beherbergung, Ernährung, Bekleidung, Anleitung, Förderung und Begrenzung.
In einem Wort: Kindesunterhalt


Wer meint, Unterhalt ist eine Geldsumme nach der DDT, hat das Prinzip nicht mal ansatzweise verstanden. Was allerdings i.d.R. nicht seine Schuld ist, da dieser Quatsch seit einigen Jahrzehnten zur "wahren Religion" erklärt wird.
Die ersten drei Teilbereiche sind die "technischen", die man notfalls mittels finanzieller Kompensation irgendwie ausgleichen könnte ( theoretisch ), die anderen drei sind das, was man unter "Erziehung" zusammenfasst und was nicht mal eben synthetisiert werden kann. Jedenfalls nicht ohne erhebliche Qualitätsverluste ( das ist der eigentliche momentane Streitpunkt, der die politischen "Sozialprofis" zu Kriegstreibern macht ).


Erst wenn die Eltern, wegen was auch immer, ihrer Pflicht nicht ordnungsgemäß ausreichend nachkommen können, sieht sich eine rechts- u. sozialstaatliche Gemeinschaft in der Verpflichtung, unterstützend o. im Extrem auch kompensierend einzugreifen.
Dazu muß es logischerweise enge Bedingungen geben, die Willkür u. Mißbrauch verhindern. Diese Funktion muß konsequent selbstbegrenzend sein!
Gab es auch mal. Man kann das Grundgerüst z.B. im Art. 6 GG ( 2 )  nachlesen.
In der Gesellschaft an sich gibt es da eine natürlich Selbsthemmung, die i.A. auch einigermaßen wirkt.

Wenn nun der Staat ( als politökonomisches Gebilde ) diese Bedingungen ( per Ordre de Mufti ) selbst umkehrt, so, daß er selbst die Eltern an der Ausübung der Sorge hindert, um dann ein selbsterhaltendes( selbstbeschleunigendes Zusatzgeschäft daraus zu basteln ( also das exakte Gegenteil einer selbstbegrenzenden Regelung ), kippt jeglicher Gedanke an eine gewachsene soziale Gemeinschaft automatisch über kurz o. lang mit in's Gegenteil.
Und genau das lässt sich heute schon in erschreckendem Maße beobachten.
Zum Beispiel im Begriff "Erzieher" ( ich liebe ja die einfachen Prinzipbeispiele ) und dessen unkritischer Anwendung als "gut und richtig".


Kurz gesagt: 

Man erklärt einfach die Verhinderung sozialen Wesens zu seiner Basis
Auch Führer Özdemir begründet seine Forderung nach KiTazwang ja damit, daß man Kindern nur mittels eines Zugführers in einer Gleichaltrigengruppe etwas "soziale Disziplin" einbläuen könne. Diese Zugführer heißen dann ( und da macht das ausnahmsweise Sinn, denn es geht ja um strenge Erziehung, egal in welch buntem Gewande sie einherkommt, denn sie basiert vollends auf Eltern- u. somit Bindungsverlust, also dem gewaltsamen Beaufschlagen mit Dissozialität )
- Tadaa! - "Erzieher"!


Der Führer sagt: Anders geht das nicht, Eltern sind schlecht für Kinder.
( Er formuliert das natürlich ganz anders, aber der Tenor ist absolut eindeutig, er meint, die von ihm als "bildungsfern" beschimpften sind zu blöde Kinder großzuziehen )
Und Außerdem sind Kinder ja ein Klotz am Bein der armen Eltern, der die Selbstverwirklichung ( natürlich via Karriere im Erwerbsleben ) kapputmacht, gell?

Aber, aber, aber, früher gab es doch auch schon Kindergärtner, Heime u.s.w....

Sicher - und das ist auch gut und richtig so. Aber mal ehrlich:
Wieviele Vollwaisen und Opfer tatsächlich vollkommen unfähiger Elternpaare gibt es denn und wieviel "Erzieher" gibt es?

Wie, keine Zahlen zu parat? Rate mal warum!

Und warum sollen Kindergärtner eine formelle Heimbetreuerausbildung haben und eingeschworen werden, daß sie aus den Kindern per Drill von familiären Kompetenzen freie "Sozialexperten" zurechterziehen sollen? Bis in den Bereich sexueller Präferenzen, was den Tatbestand der Vergewaltigung erfüllt ( da haben nämlich auch die Eltern höchstens drüber aufzuklären, nicht aber sich "formend" einzumischen, denn dieser Bereich der Entwicklung ist genetisch prädestiert und ausschließlich Sache des Kindes ).

Anne selbst sagt ja ( absolut zu Recht! ) letzendlich, daß jeder ein Kind großziehen kann ( ich ergänze: Zumindest wenn er noch den gegengeschlechtlichen Elternteil dabei hat ) und das ist natürlicherweise auch so. Die notwendigen " beruflichen" Fähigkeiten des Kindergärtners fasst sie mit "Spielen und Bespaßen, notfalls mal 'ne Windel wechseln" grob zusammen.
Und trifft damit genau in's Schwarze!

Da maulen die üblichen Verdächtigen natürlich, denn sie finden das Berufsbild "Kinderzugführer" ja ganz prima, es finanziert ihren Lebensstil und befördert ihr angeklebtes Selbstbewußtsein.
Es ist aber so, ein paar hundertausend Jahre erfolgreicher Menschengeschichte sind als Beweis einfach nicht wegzudiskutieren!
Erfüllen als simple Tatsache aber kein kompensatorisches Machtbedürfnis, was auch  immer dadurch überdeckt werden soll ( z.B. zu geringes Selbstbewußtsein/ fehlende Sozialkompetenz, weil schon mit drei Jahren Lebensalter mehr Zeit in der KiTa, als im gewachsenen sozialen Umfeld verbracht ).

Sie checken einfach das Prinzip von Kinderaufzucht nicht ( mehr ), was übrigens ein Beleg für die Tatsache ist, daß der Irrsinn schon weit fortgeschritten ist!

Kindergärtner z.B. ist gerade kein Beruf, schon gar kein Lehrberuf, sondern inhaltlich eine Gefälligkeit, deren Sinn es ist, möglichst überflüssig zu sein und keinen Schaden anzurichten.
Und das kann wirklich jeder erwachsene Menschen, so er denn selbst in einer einigermaßen anständigen Familie aufgewachsen ist.
Es ist also ganz klar ein Hilfsjob, mehr nicht.


Wie Anne so sagt:

"Eine Erzieherin dagegen spielt hauptsächlich mit kleinen Kindern, bespaßt und unterhält diese. OK- zwischendurch muss sie auch mal eine Windel wechseln, oder ein Pflaster auf ein aufgeschlagenes Knie kleben. Aber im Grunde ist das eine Tätigkeit, die jeder ohne besondere Begabung ausüben kann. In der Geschichte der Menschheit haben dies vorwiegend weibliche Verwandte getan, die auch keine spezielle Ausbildung dafür hatten."

Und genau so ist das prinzipiell auch. Ob es nun wirklich vorwiegend weibliche Verwandte waren ( zeitlich gerechnet vermutlich, ist aber auch nicht ganz sicher, in den ersten Lebensmonaten bestimmt, aber danach ist vieles möglich gewesen, was sich heute nicht mehr berechnen lässt ), oder nicht, ist dabei gar nicht so wichtig - es waren hauptsächlich die Eltern und ansonsten die nächstverfügbare Vertrauensperson, das zählt.

Sicher, in der heutigen Welt, besonders der westlichen mit ihrem übermäßig aufgeblasenen Wasserkopf, kommen einige rechtliche, juristische und verwaltungstechnische, sowie organisatorische Aspekte hinzu. Die muß man schon lernen. Dafür reicht es aber, wenn die Kindergartenleiterin ( sofern es um ein Mehrpersonenunternehmen geht ) einen Kurs in "praktischer Unternehmensführung" absolviert. An den Pflichten und Kompetenzen der Kindergärtner ändert das genau genommen überhaupt nichts.
Daß dabei heute schon ein Sprachkurs in angewandter Genderistik gehört, weil sich sonst schnappatmende Helikoptereltern ( die oft einfach selbst zu gestört sind, ihre "Erziehungsfaulheit" zu überwinden ) in einen hysterischen Aufkreisch nach dem nächsten hineinsteigern, klammere ich hier mal bewußt aus, denn das ist insofern nur ein weiterer Aspekt der Dissozialität des akuten Sozialindustriebetriebs, den es ohne den Irrsinn gar nicht geben würde und hat mit den Pflichten ggü. dem Kind schlichtweg garnix zu tun.

Na klar, wenn ich erstmal locker drei bis vier Jahre geprüfte Ausbildung finanzieren und nachweisen muß, um die Nachbarskinder mal ein paar Stunden beaufsichtigen, weil die Eltern gerade leider kurzfristig verhindert sind, dann klingt das irgendwie ziemlich mickrig und lächerlich.
Also wünsche ich mir einen hübschen Titel, ordentlich Kohle (  natürlich ), ein sakrosanktes Renommee und - Anerkennung hoher beruflicher Kompetenzen.
Dafür muß ich mich unentbehrlich machen. Also finanziere ich über meinen Verband Werbekampagnen mit, die mich auf- u. Eltern abwerten.
Und weil das noch nicht reicht, setze ich noch das ohnehin beliebte Gerücht in die Welt, daß der Sinn des Lebens nunmal sowieso in hochbesteuerter außerhäuslicher Erwerbsbetätigung bestünde.
Und jammere über "das ist immer noch viel zu wenig" herum und schiebe die Schuld auf den schwächsten Beteiligten, in dem Fall die Eltern, da die Kinder zu denunzieren einfach zu durchsichtig und schwachsinnig ist.
Tja, damit ist das eigentliche Ziel der Sache ( nämlich das eigene Überleben und die Arterhaltung ) locker voll und ganz verfehlt!


Und damit dürfte dann auch klar sein, warum es heute heißt, Kinder müßten frühestmöglich in didaktische Expertenprogramme gesteckt werden, ja sogar, daß selbst Erwachsene permanent "zu guten Menschen erzogen" werden müßten ( staatlicher "Erziehungsauftrag" via Medien ), damit sie auch ja auf Kommando unter der Genderfahne die bunte Diversityhymne absingen.
Der Quatsch ist so hanebüchen, daß er nur dann durchgeprügelt werden kann, wenn alle maximal damit beaufschlagt werden, bis hin zu Pflichtsprachregeln, die mittlerweile sogar schon strafrechtlich eingezäunt sind.
Stumpfe Anfixerei ist das!

"Arbeit macht frei!"

Wo stand das noch? Ich meine am Tor von Auschwitz!
Unnötige, nur aus ideologischem Prinzip als Zwang durchgesetzte, abhängige Arbeit ist aber Zwangsarbeit im inhaltlichen Sinne von AZ u. KZ, liebe Leser!
Auch wenn die KZ-Häftlinge so sehr am Stockholmsyndrom leiden, daß sie tatsächlich an diese Schrottideologie glauben ( und sich "freiwillig" als Capos anbiedern ).
Und das tun sehr viele mittlerweile, leider.
Aber anstatt ihnen zu helfen wieder auf halbwegs normale kulturelle Wege zu kommen,. macht man auch hier das Gegenteil.
Es ist bekannt ( eine psychologische Binse, die nur durch halbherzige Tabuisierung notdürftig unterdrückt wird ), daß gerade selbst von psychosozialen Defekten Betroffene in die sozialen Tätigkeiten drängen ( die Nazis bauten ihr Blockwartsystem darauf auf, die DDR ihre IMs und schon Stalin's Politkomissare waren an diesem Prinzip ausgerichtet ).
Also fördert man den Wahn dieser Leute noch und macht sie zu Funktionsträgern.
Die bekannteste auf den ersten Blick in der Richtung völlig durchgeknallte ist das Küstenbarbie Schwesig. Die kommt aus der Kollektivzwangserziehung in der DDR, ihr Lieblingsberuf ist "Heimerzieherin". Sie hat nix als feministischen Sondermüll im Kopf. Und? Therapieplatz, notfalls Sicherheitsverwahrung, wg. deutlicher Fremdgefährdung?
Nö, ach was denn. 

Man hat sie zur Minifamvorsitzenden hochgeschubst, weil genau solche Penner bringen die meisten Folgekosten und erhöhen damit die verbrannte Geldmenge gewaltig, bei gleichzeitig maximaler Beschädigung der gesellschaftlichen Sozialstruktur, was weitere Geldverbrennung ermöglicht.
Daß sie jetzt, aus Wahlkrampfgründen flott zur Seite wegelobt wird und kurzfristig auf den Posten des Minipräsi von McPomm weggeparkt wurde, ändert daran prinzipiell nix, zeigt aber hübsch, daß sie offenbar, dank des Murks, den sie veranstaltet hat, für direkte Propagandazwecke untragbar wurde, weil einfach zu bescheuert.

Und nun hat die innere Echokammer der Bundesschwatzbude auch noch diesen Gleichstampfbericht vorgelegt, der meine schlimmsten Befürchtungen ganz locker zu Peanuts erklärte.
Was ich als direkte Kampfansage verstehe, ist dieser unglaubliche Tweet des Miniohnemänner:

Das ist schon fast wieder Zen-Buddhismus, nach dem Rezept: Maximale Besetzung von Feindgebiet, aber selbstverständlich ohne Einmischung!
Wahl ohne Wahl! 

Oder: Die absolut alternativlose Wahlmöglichkeit!

So, lewe Lüd, für heute muß das reichen, bin müde und genervt von dem Mist.
Aber ich werde diesen Post über eine Extraseite in die linke Sidebar pinnen und nach und nach ausweiten.
Morgen pflücke ich mal ein paar Zitate ( klaue ich mal bei EvoChris, der hat da schon ein paar der stinkenden Haufen rauskopiert und bei sich auf "AllesEvolution" hingekleckert ) aus diesem Scheißhauspapier und zerbrösel die.
Und wenn Ihr noch was anmerken, ergänzen, diskutieren wollt, immer ran an den Speck, ich freue mich darauf.

Ende Teil Eins

P.S.: Wenn Du gern viel liest, passend zu meinen Aussagen über die überproportionale Aufblähung des Sozialsysteme mittels Infantilisierung der Bevölkerung, hat sciencefiles gerade einen sehr (auf-)schlüssigen Blogpost veröffentlicht.

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